Wirbelsäulenbehandlungen
Der Aufbau der Wirbelsäule
Die Wirbelsäule wird in drei Abschnitte unterteilt:
In Hals- , Brust-, und Lendenwirbelsäule ( 7 Hals-, 12 Brust-, und 5 Lendenwirbel). Die Basis der Wirbelsäule, der Beckenring, besteht aus Kreuzbein mit dem Steißbein und den beiden Hüftbeinen. Eine aufrecht stehende Wirbelsäule zeigt, von der Seite gesehen, eine Doppel-S-Form. Die einzelnen Wirbel werden durch elastische Polster miteinander verbunden, die als Bandscheibe bezeichnet wird. Bei der Wirbelsäule handelt es sich um eine Ansammlung von knöchernen Wirbeln mit dem Zwischenwirbelsegmente, das Bandsystem, deren Aufgabe es ist, die Wirbelsäulenstrukturen zu verbinden und zu stabilisieren.
Der Verschleiß der Bandscheibe beginnt schon in den 20iger Jahren eines Menschen. Es kann zum Bandscheibenvorfall (Nucleus pulposus prolaps) oder zu Fehlhaltungen kommen. Die veränderte Wirbelsäulenstatik ändert auch die Ursprungs- und Ansatzpunkte der Muskulatur und des Bandapparates der Wirbelsäule, wobei sich einige Muskeln und Bänder verkürzen und andere wiederum überstrecken. Beides führt über den Funktionsverlust zur Schwächung und schmerzhafte Myogelosen (Muskelhartspann) können sich bilden.
Behandlungsziel ist die Beweglichkeit der Wirbelgelenke, der Gelenke und die Lockerung der Muskulatur wieder herzustellen und dafür gibt es individuelle Massagetechniken und Formen.
Akupunkt - Massage nach Penzel nutzt das Prinzip der Energieverlagerung, durch Meridian und Punktbehandlung. Der Energiefluss wird angeregt, Blockaden werden gelöst und die Selbstheilungskräfte aktiviert .
Moxibustion (Brenntherapie) ist ein uraltes Heilverfahren aus der Traditionellen chinesischen Medizin. Das brennende Beifußkraut (Artemisia vulgaris) besitzt wärmende Wirkung, d.h. es vertreibt Kälte aus dem Körper und stärkt dadurch Körper- und Immunsystem. Moxa verwendet man vorzugsweise auf Akupunkturpunkten und entlang der Leitbahnen (Meridianen), großflächig über Gelenke und auf Reflexzonen innere Organe, wo der Hautschmerz lokalisiert wird.
Schröpfen bewirkt, dass durch den Vakuum - Unterdruck der Saugglocken eine blockadebrechende und entstauende Reaktion entsteht. Es beseitigt Hindernisse innerhalb der Hämodynamik und des Lymphabflusses. Der verbesserte Blutfluss führt zu einer schlagartig besseren Sauerstoff- und Nährsubstratverbesserung und einer Entsäuerung des Bindegewebe.